Koltzschen

Zeittafel

• 1286 erste urkundliche Erwähnung "Kuldahin"
• 1896 Einweihung der jetzigen Schule
• 1900 Bodenfläche: ca. 210 ha
• 1912 Bau einer Wasserleitung
• 1921 Anschluss an das elektr. Stromnetz
• 1923 Errichtung des Kriegerdenkmals im Ortskern
• 1951 Schließung der Schule
• 1953 Elektrische Straßenbeleuchtung
• 1972 Bau des Gerätehauses der Feuerwehr
• 1993 Erneuerung Dorfstraße, Wasser- und Telefonleitungen, sowie Staßenbau Hausdorf - Koltzschen
• 1995 Koltzschen wird ein Ortsteil von Zschadraß
• 1995 neuer Straßenname: Bergstraße
• 1999 FFW Koltzschen stellt Dienst ein
• 2002 Bau des Bergwegs
• 2004 Bau des Weges ins Auental

Um 1900

sechs Kilometer südöstlich von Colditz liegt unser kleines Dörfchen wie ein Eiland des Friedens, weitab von den Straßen des lauen Verkehrs. Im Sommer von stillen Spaziergängen gern durchschritten, bildet es eine willkommene Ruhestadt zwischen Geringswalde und Colditz, Muldental und Rinnmühle mit dem klaren Auensee der Erfurthsmühle. Koltzschen hat eine Einwohnerzahl von ca. 100 Menschen.

2005

Im Volksmund „Auf der Alm“ wohnt sich’s besonders gut! Viele der Drei- bzw. der Vierseitenhöfe werden von ihren Eigentümern liebevoll erhalten. Auch die Einzelhäuser hinterlassen einen sehr guten Eindruck. Öffentliche Gebäude gibt es in Koltzschen nicht mehr, aber dafür ein aktives Dorfleben. Jedes Jahr im Juni laden die Koltzschener zum Dorffest, wo sich Verwandtschaft, ehemalige Einwohner und Freunde zusammenfinden. Landwirtschaft wird in Koltzschen nur noch im Nebenerwerb betrieben. Der Viehbestand auf den Weiden in Koltzschen zeugt von guter Tierhaltung.

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